Patricia Brock leitet die Bewegungsangebote zur diesjährigen SCIW
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Silke Richter
Erste Engagements führten sie an das Mittelsächsische Theater Freiberg-Döbeln und an das Theater Plauen-Zwickau. Von 2009 bis 2017 war sie festes Ensemblemitglied an den Landesbühnen Sachsen. Zurzeit ist die Mezzosopranistin an der Staatsoperette Dresden engagiert.
Mit großem Erfolg sang sie in den vergangenen Jahren u.a. Médée in der gleichnamigen Oper von Charpentier, Dorabella (»Così fan tutte«), Ulrica (»Un ballo inmaschera«), Azucena (»Il trovatore«), Maddalena (»Rigoletto«), Orlofsky (»Die Fledermaus«), Carmen, Dalila (»Samson und Dalila«), Muse (»Hoffmanns Erzählungen«) und Octavian (»Der Rosenkavalier«) zu sehen. Darüber hinaus widmet sich Silke Richter gern dem Lied- und Konzertgesang. Ihr Repertoire reicht vom romantischen Liedgut bis hin zu Werken des 21. Jahrhunderts.
Mit diversen musikalisch-literarischen Programmen tritt sie im In- und Ausland auf. Silke Richter ist Lehrbeauftragte für Gesang an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden.
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Daniela Vogel
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Friederike Brendler
Ihre Gesangsausbildung umfasst neben dem klassischen Fach auch die Popularmusik. Parallel dazu entwickelte sie schon früh eine immer größer werdende Leidenschaft für das Theater. So sang sie bereits im Alter von fünfzehn Jahren auf der Seebühne Kriebstein im Opernchor des Mittelsächsischen Theaters Carl Zellers Operette „Der Vogelhändler“ und spielte in der darauffolgenden Spielzeit im Musical „Hello, Dolly!“. Zudem besuchte sie 2015 einen Musicalworkshop an der renommierten Stage School in Hamburg.
Neben ihrer Mitgliedschaft im Jugendtheater Mittelsachsen und im Döbelner Musikschulchor nahm sie Unterricht im Standard- und Jazztanz, wie auch seit 2015 im Klavierspiel. Mit Abschluss der zehnten Klasse entschied sich Friederike für einen Schulwechsel nach Zwickau an das Clara-Wieck-Gymnasium. Dort absolviert sie nun ihr vertieft musisches Abitur, engagiert sich im Theaterjugendclub Zwickau und ist auch weiterhin am Mittelsächsischen Theater aktiv.
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Viktorija Kaminskaite
Sie wurde 2008 festes Ensemblemitglied am Leipziger Opernhaus und hat in dieser Zeit viele Hauptrollen ihres Faches mit großem Erfolg gesungen. Auch später als freie Sängerin blieb sie der Leipziger Oper durch ständige Gastauftritte z.B. in großen Wagner-Partien eng verbunden.
2013 wurde sie zu den Bayreuther Festspielen eingeladen, um die Rolle der Dorella in Wagners Komischer Oper “Das Liebesverbot“ mit dem Gewandhaus Orchester Leipzig unter der Leitung von Constantin Trinks zu singen.
In der Spielzeit 2015/2016 gab Viktorija Kaminsaité mit eindrucksvollem Erfolg ihr Debüt an der Semperoper in Dresden. Sie sang die Rolle der Gretel in Humperdincks “Hänsel und Gretel“ in der Inszenierung von Katharina Thalbach. Auch für die Spielzeit 2016/2017 ist sie engagiert.
An der Oper Leipzig arbeitete Viktorija Kaminskaité mit zahlreichen, namenhaften Dirigenten und Regisseuren, die sie in ihrer weiteren Entwicklung beeinflussten.
Es folgte eine intensive Zusammenarbeit bei zahlreichen Produktionen zum Beispiel auch mit dem Regisseur Peter Konwitschny.
Sie wurde an vielen renommierte Opernhäuser für Gastauftritte engagiert, so an der Komischen Oper Berlin, am Anhaltischen Theater Dessau, Staatstheater Kassel, an der Vilnius City Opera, der Opera de Lyon, dem Gran Teatro Nacional Perú in Lima und anderen.
Sie ist daneben sehr aktiv als Konzertsängerin: Auftritte mit mehreren großen Orchestern unter der Leitung von Fabio Luisi, Jun Märkl, Gabriel Feltz u.a. gehören ebenso dazu wie ihre vielbeachteten Konzerte im Gewandhaus und in der Thomaskirche in Leipzig.
Auch mit dem Liedgesang beschäftigt sie sich intensiv und immer wieder. Sie trat mehrmals international mit unterschiedlichsten Programmen auf. Ein Höhepunkt war die Aufführung von Gustav Mahler´s "Kindertotenliedern" mit dem Leipziger Streichquartett, zuletzt im Ramen des Gustav Mahler Festivals in Toblach ( Dobbiaco) 2015.
Die CD - Aufnahmen mit Viktorija Kaminsaite in Wolf-Ferraris “Le donne curiose“ unter Ulf Schirmer mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und in Eugen d’Alberts “Seejungfräulein“ mit dem MDR - Symphonieorchester unter Jun Märkl bei Naxos sind bei der Presse auf begeistertes Echo gestoßen.
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