Vom 22. bis zum 31. Juli 2016 fand die 47. Sächsiche Chor- und Instrumentalwoche statt und vereinte bis zu 120 mitwirkende Laien und professionelle Musiker. Nach einer intensiven Probenzeit, die für 30 Choristen aus der Region Zwickau/Chemnitz bereits mit regelmäßigen Studierproben im Mai begann und für alle anderen Teilnehmer in den Tagen in Hohenstein-Ernstthal stattfand, präsentierte die SCIW am 30. und 31. Juli ein anspruchvolles Konzertprogramm.
Zu Beginn spielte Pascal Kaufmann Orgelwerke, wobei er sich in Gersdorf für Mozarts Fantasie f-Moll KV 608 und in Dresden für Holst's "Jupiter - Bringer of Jollity" entschied. Anschließend erklangen unter der Leitung von Katharina Reibiger Chorwerke der Komponisten Copland, Schütz, Grieg und Nystedt, die vom Chor der regulären Teilnehmer gesungen wurden. Diese Stücke spannten einen weiten Bogen in Bezug auf das Hauptwerk des Programms, das Oratorium "Die letzten Dinge" von Louis Spohr. Unter der Leitung von Georg Christoph Sandmann sangen und spielten alle Teilnehmer der SCIW gemeinsam mit den hervorragenden Solisten Viktorija Kaminskaite, Monika Zens, Johannes Pietzonka und Felix-Tillmann Groth. Nach dem abschließenden "Amen" belohnte das Publikum die Ausführenden sowohl in der Marienkirche Gersdorf als auch in der Martin-Luther-Kirche Dresden mit begeistertem Applaus.
In dem internen Bereich dieser Homepage werden Fotos präsentiert, die im Laufe der Projektwoche entstanden sind.
UPDATE 24.8.2016: Lesen Sie den ausführlichen Bericht über die Projektwoche im Bereich Geschichte oder auch die zwei Presseartikel.