Die Sopranistin Paola Kling aus Tübingen begann im Alter von sechs Jahren Cello zu spielen und sammelte schon früh Konzerterfahrung in Orchestern und Chören. Ihre jahrelange Konzerttätigkeit führte sie ins europäische Ausland sowie nach Uruguay, China und Israel.
Ihren ersten Gesangsunterricht erhielt sie bei Prof. Herrad Wehrung-Hornung. Zuerst studierte die Sopranistin an der Musikhochschule Lübeck bei Prof. Christiane Hampe und erweiterte ihre Studien bei Prof. Renate Faltin und Britta Schwarz. 2009 erhielt sie ein Stipendium von der Possehl-Stiftung. Seit 2010 führt sie ihr Studium an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig bei Prof. Regina Werner-Dietrich fort. Außerdem ist sie Mitglied des Schleswig-Holstein Festival Chors und singt als Aushilfe im Chor der Bamberger Symphoniker.
Sie sang unter Dirigenten wie Christopher Hogwood, Peter Gülke, Stefan Parkman, Dennis Russel Davies, Jonathan Nott und Christoph Eschenbach und arbeitete unter anderem mit Bobby Mc Ferrin, dem NDR Chor und Orchester, der Tschechischen Philharmonie Prag, dem Prager Philharmonischen Chor und dem Jerusalem Symphony Orchestra zusammen.
Solistisch war die Sopranistin hauptsächlich im süddeutschen Raum und u.a. in der Lübecker Marienkirche, in St. Petri in Hamburg und in der Thomaskirche Leipzig zu hören.
Paola Kling
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